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»GLORIA« Teil der Ausstellung »EnergieWendeKunst« in Berlin

Mai 24, 2016
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© EnergieWendeKunst

© EnergieWendeKunst

EnergieWendeKunst soll anderen Stimmen Gehör verschaffen, überraschende Themen aufgreifen, die Energiewende über die ikonische Kraft der Kunst anders begreifbar machen. Neue Perspektiven und Erfahrungen sollen ermöglicht werden – innovativ, provozierend, inspirierend, von Kunst zu Mensch zu Mensch.

Beim Wettbewerb waren Künstler_innen eingeladen, sich der Energiewende künstlerisch zu stellen, sie ästhetisch erfahrbar zu machen. Alle Meinungen, Interpretationen oder Annäherungen waren willkommen. Entscheidend war, dass die Energiewende – begriffen als Prozess hin zu einer klimafreundlichen, atomenergiefreien Energieversorgung – thematisiert wurde.

Eine hochrangige Jury hat unter mehr als 400 Bewerbungen und mehr als 1000 Kunstwerken drei Gewinner sowie 19 Künstler für die dreiwöchige Ausstellung in Berlin ausgewählt. Die Ausstellung dient gleichzeitig als Veranstaltungsort für eine Vielzahl von Gastgebern, die innovative Fragen und Ansätze rund um die Kunst der Energiewende erörtern – inspiriert und herausgefordert durch die Werke der Künstler.

(© Text: energiewendekunst.de)

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»GLORIA« Teil der Ausstellung »CROSSOVER«

Mai 24, 2016
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© Foto: Melanie Matthieu, Plakat: Fotomuseum Winterthur

© Foto: Melanie Matthieu, Plakat: Fotomuseum Winterthur

Wissenschaftliche Bilder faszinieren, weil sie Dinge und Vorgänge zeigen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben: Immer tiefer kann man in Mikro- und Makrokosmos eintauchen und diese in Bildern fixieren. Dient die Fotografie in der Wissenschaft daher hauptsächlich als Sehhilfe der Forschenden oder geht ihre Rolle weit darüber hinaus? Seit der Erfindung der Fotografie in den 1830er Jahren resultieren aus der wissenschaftlichen Praxis stetig neue Ansprüche an Visualisierungen und damit auch eine unablässige Ausweitung der Möglichkeiten des Mediums. Dadurch entstehen Bilder mit völlig anderen Prämissen als in der Dokumentar-, Werbe- oder Kunstfotografie. Was aber macht das delikate Verhältnis zwischen Fotografie und Wissenschaft aus? Was für Bilder entstehen dabei und wie lassen sich diese Aufnahmen lesen?

Mit Werken u.a. von Anna Atkins, Auguste-Adolphe Bertsch, Hans Danuser, Liz Deschenes, Marion Denis, Harold Edgerton, Léon Foucault, Thomas Freiler, Bernhard Gardi, Raphael Hefti, Jules Janssen, Irène Joliot-Curie, Markus Krottendorfer, Albert Londe, Aïm Deüelle Lüski, Maschinensehen (Henning Arnecke, Lisa Bergmann, Christoph Oeschger, Elke Reinhuber), Melanie Matthieu, Aurélie Pétrel, Rodolphe Archibald Reiss, Hannes Rickli, Thomas Ruff, Adrian Sauer, Laurent Schmid, Sarah Schönfeld und Simon Starling.

(© Text: Michel Frizot, Christoph Hoffmann, Kelley Wilder)

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Dokumentarfilm & Videoinstallation »ORTUNG«

Mai 24, 2016
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»ORTUNG«
Dokumentarfilm & Videoinstallation, D 2012/2013, DCP 2k flat, 92 Min. & 17 Min.

ORTUNG. Betrachtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer kleinen Gemeinde in Deutschland. Seit über einem Jahrhundert – über Kriege und Staaten hinweg – ist das Militär der größte Arbeitgeber. Der Alltag der Gemeinde ist untrennbar mit den Geschehnissen auf dem benachbarten Truppenübungsplatz verbunden. Tagebuch, Tagesbefehl, Bittschrift, Briefe und Fotos erzählen vom Alltag zu verschiedenen Zeiten.

Buch & Regie: KATHRINA EDINGER & EDUARD STÜRMER et al.
Kamera: MARCO KUGEL & EDUARD STÜRMER
Montage & Farbkorrektur: EDUARD STÜRMER
Tongestaltung & Mischung: JONATHAN PAULI

Videoinstallation: MARCO KUGEL & EDUARD STÜRMER

Produktionsfirma: STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE, LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN (in Zusammenarbeit), UNIVERSITÄT ZU KÖLN (in Zusammenarbeit) und der GERDA HENKEL STIFTUNG (in Zusammenarbeit).

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Trailer Videoinstallation Ortung Drift I
Radiofeature Ortung – Vermessung eines Militärstandorts
Buch zum Film Ortung – die multimediale Vermessung eines Militärstandortes: Postmoderne Geschichtsschreibung im Dokumentarfilm.

STIMMEN
»Hervorragende Arbeit. Ein besonderer Beitrag zu einer zeitgemäßen Erinnerungsarbeit, der durch künstlerische und kulturwissenschaftliche Annäherungsformen an eine schwierige Regionalgeschichte überzeugt. Darüber läd der Film durch seine innovative Filmsprache grundsätzlich zur Reflexion über das Verhältnis von Film und Geschichte ein.«

Stiftung Erinnerung Ulm – Für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde, April 2013

»Der gerade in Deutschland problematische Prozess der Historisierung unserer Vergangenheit kann, kann, muss aber nicht, ein sehr spannender Gegenstand von Erzählung, von Kunst sein. Wenn man das alles noch in sehr schöne Bilder übersetzt, und die vorgefundenen Motive und Geschichten der Melancholie unseres Alltags geradezu poetisch inszeniert, das ist dann wirklich mehr als einen Preis wert.«
Nicolaus Schafhausen, 21. Kunstwettbewerb, Bonn, Mai 2013

»Mais c’est une bonne réplique aux questions posées par le séminaire de Comolli et Lindeperg sur l’importance de toujours situer les archives. L’épaisseur de l’histoire est respectée dans le fond et la forme et de ce point de vue, c’est un travail de géologue audiovisuel (examinant les couches successives de la vie d’un lieu) remarquable.«
Michael Hoare, Choses vues, choses réfléchies à Lussas 2013, Paris, 2013

»Obwohl die bedrückende Thematik des Films jeden spezifisch musikalischen Anspruch ausschließt, kann die naheliegende Annahme, dass klangliche Phänomene in dem Film kaum eine bedeutende Rolle spielen, dahingehend relativiert werden, dass nicht nur die sensibel gestaltete Tonspur allgemein von erheblicher Bedeutung für die Konstitution von Zusammenhängen und die Konstruktion der Form ist, sondern dass auch die Auswahl der konkreten einzelnen Realmusiken, die vereinzelt in dem Film auftauchen, gerade ob ihrer Brüche und Unzulänglichkeiten von besonderer Authenzität und damit auch von besonderer Ausruckskraft sind. Ferner kann festgestellt werden, dass der große dramaturgische Bogen, den der Film ORTUNG beschreibt, die klangliche Identität zwischen Silvesterfeuerwerk und Kriegsmanöver sowie den paramilitärischen Charakter tradierter Festkulturen nutzt, um tiefe Verankerung feindseliger und antikommunikativer Verhaltensweisen in unserer Kultur zu versinnbildlichen.«
Matthias Handschick, Ohne Musik. Analytische Betrachtungen zum Dokumentarfilm »Ortung« (2012) in Überblendungen. Neue Musik mit Film/Video, Mainz 2016

AUSZEICHNUNGEN (Auswahl)
Förderpreis für Bildende Kunst bei  »Atlas 2013« dem 21. Kunstwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Bonn, Deutschland, 2013
Förderpreis der Stiftung »Erinnerung Ulm — Für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde«, Ulm, Deutschland, 2013

VORFÜHRUNGEN (Auswahl)
»Ergebnisse«, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Deutschland, 2012
Hochschule für Film und Fernsehen München, Deutschland, 2012
Thomas Heise: Gegenwart und Zukunft, Goethe Institut, Mexiko City, Mexiko, 2012
Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e. V – KZ Heuberg, Ulm, Deutschland, 2013
»Atlas 2013« der 21. Kunstwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Bonn, Deutschland, 2013
»FilmGeschichteSehen. Transdisziplinäre Tagung zwischen Wissenschaft und Praxis«,
H-Soz-Kult, Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland, 2013
25 édition des États généraux du film documentaire 2013, Lussas, Frankreich
dok.fest München, Deutschland, 2014
»Film & Visual History: Fragen – Konzepte – Perspektiven«, Fritz Thyssen Stiftung, Köln, Deutschland, 2016

 

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